Google. Fluch und Segen zugleich...

Ich bin eindeutig Generation Google. Ganze Krankheitsverläufe habe ich schon ergooglet, teils mit erschreckenden Diagnosen! Dieser wunderbare Informationsdienst wird in den letzten Wochen meist folgendermaßen genutzt "XXX in der Schwangerschaft" und ist somit für mich Fluch und Segen zugleich. Ich gebe es zu, jedes Ziepen wird genau unter die Lupe genommen, das ist schlimm, weil ich mich teils selbst verrückt mache, teils ist aber auch beruhigend, denn dank Google wusste ich noch bevor ich das erste mal bei meinem Arzt saß, dass es sowas wie Mutterbänder gibt, die höllische Krämpfe verursachen können.

Selbst meine Mutter ergoogelt erstmal jedes zweite Lebensmittel und stellt dann erstaunt fest "Kind, Oregano darfst du nicht essen!".

Nachdem ich in Foren viel zu viel über Fehlgeburten im 1. Trimester gelesen habe, nehme ich mittlerweile etwas mehr Abstand von dieser Informationsflut, versuche mehr auf meinen Körper zu hören und lasse mich einfach nicht mehr ganz so sehr verrückt machen. Dennoch einfacher gesagt als getan....

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